Im Wandel von Arbeit und Leben. Selbstwirksam sein und neu orientieren.
Coaching mit Zukunft.

Für Menschen

„Bis hierhin und nicht weiter.“ „Jetzt oder nie.“ „Wenn ich bloß wüsste wie!“

So und ähnlich reagieren Menschen auf Situationen und Anliegen, die sie – aufgezwungen oder selbstgewählt – in Zeiten tiefgreifender Veränderungen herausfordern. Sie kreisen um die Balance von Arbeit und Leben, Selbstbestimmung und  Zugehörigkeit, Lernen und Bildung, Stress und Konflikte mit anderen, gesund bleiben und Ideen für die Zukunft entwerfen.

Viele spüren zunehmend Druck. Denn was sich rund um unsere Arbeitswelt wandelt, wird spürbarer, betrifft uns unmittelbarer und bringt uns je nach Position früher oder später aus dem Takt. Dabei wird die eigene Lebenszeit immer präsenter: Wer will ich sein?  Was will ich erleben und selbst geben? Mit wem möchte ich meine Lebenszeit beruflich und privat verbringen? Woran orientieren wir uns, wenn Entscheidungen anstehen?

Meine Klienten wollen das Vertrauen in sich selbst stärken, individuelle Bedürfnisse, eigene Interessen ernst nehmen und stressfrei kommunizieren. Sie möchten ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Talente einbringen, erweitern und in einem passenden Umfeld gleichberechtigt entfalten können. Sie wollen Klarheit und sich kein X für ein U vormachen (lassen).

Menschen können Menschen stärken: Im Einzelcoaching für Erwachsene jeden Alters. Menschen, die sich in Auf- und Umbruchphasen orientieren und ihre Potenziale entfalten wollen. Und sich selbstwirksam auf den Weg machen: In einem vertrauensvollen Gespräch können Sie Antworten finden und mit neuen Ideen und Einsichten zu Ihrem Thema vorankommen. Und heute das Morgen gestalten.

 

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Für Unternehmen

Unternehmen stellen sich ihre jeweils eigenen Zukunftsfragen: In einer sich rasant verändernden Welt, in der Informationen zunehmen, dichter und variabler werden. Das Management kreist um neue Lösungen und Handlungskonzepte für die individuelle Situation der Organisation. Und gleichzeitig fragen sich Beschäftigte zunehmend selbst nach dem Warum und dem Sinn ihrer Tätigkeit.

Was geht ab in diesem Spannungsfeld verschiedener Interessen, tradierter Strukturen und gewohnter Beziehungen? Warum tun Menschen sich zunehmend schwer damit in unserer Arbeitswelt: Wo Stress, Krankheit und Fluktuation negativ zu Buche schlagen? Wo drückt der Schuh, wenn immer mehr Menschen die Hilfe anderer suchen?

Paradox: Wo qualifizierte Arbeitskräfte knapper und wertvoller werden. Wie also bleiben Arbeitsumfelder, Aufgabenprofile und Unternehmenskulturen zu gestalten, damit diese für Menschen wirklich attraktiv sind? Das sind Kernfragen für Zukunftsorientierte: Denn Veränderungen bleiben strukturell und individuell zu bewältigen.

Es braucht Mut, Offenheit und Vertrauen für echte Veränderungen. Und neue Räume für das Hinterfragen überlieferter Systeme, eigener Sichtweisen, Glaubenssätze und Haltungen: Wie über Coaching für Jede/n im Unternehmen, in der Organisation, mitten im Arbeitswandel. Damit Menschen sich orientieren, lernen und selbstwirksam handeln wollen. Damit sie in einem konkreten Arbeitskontext mit eigenen Ideen, Werten und Potenzialen zur Entfaltung kommen.

 

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Im Kulturwandel

Arbeit im Wandel betrifft ethische Leitfragen

„Die Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung wird in den nächsten 20 Jahren durch Software und Roboter ersetzt.“ – so der Business Romantiker Tim Leberecht eine vielbeachtete Oxford-Studie zitierend. Das bringe Personalverantwortliche auf die Idee: „Maschinen sind effizienter – Menschen sind kompliziert und schwieriger zu führen“.

Was wir heute schon wissen: Bestehende Arbeitsplätze entfallen, Berufsbilder sterben aus und neue Inhalte und Formen von Arbeit entstehen. Was auch bedeutet, dass Kenntnisse, Fähigkeiten und Talente von Menschen neu gebildet, bewertet und organisiert werden. Entscheidend bleibt: Menschen verantworten, welche und wie Technologien für Menschen genutzt werden und deren Leben tatsächlich bereichern.

Menschen entscheiden, was sie bewältigen wollen

Sich zu wünschen, dass Organisationen menschlich bleiben, fällt allgemein leicht. Anspruchsvoller wird es dort, wo hierarchische Rollen- und Machtverteilungen systemerhaltend gelebt werden: Von Führungskräften wie Mitarbeitern. Doch im tiefgreifenden Wandel unserer Arbeitswelt brauchen wir den lebendigen Austausch über lokales und globales Wissen mehr denn je.

Wo spürbar weniger Fachkräfte komplexere oder gänzlich neue Tätigkeiten übernehmen, sind Kompetenzen, kritisches Denken sowie die Vorstellungskraft für Neues zunehmend wertvoll. Denn: Menschen entscheiden selbst, wie sie mit Veränderungen umgehen und was sie im Leben motiviert: Lohn, Sinnhaftigkeit, soziale Anerkennung und Freiraum.

Veränderungen verstehen und begleiten

Ob in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher, sozialer und individueller Verantwortung: Menschen sind in unterschiedlichen Rollen und Kontexten in den digitalen und demografischen Wandel involviert. Sie sind zunehmend herausgefordert, auch tiefgreifende Veränderungen zu verstehen, permanent zu lernen und Lebensbereiche zu gestalten. Um flexible Erwerbs- und Sozialsysteme zu etablieren, neue Handlungsräume zu schaffen und soziales Miteinander zu stärken.

Dazu braucht es Klarheit, Vertrauen und Mut. Und es braucht Menschen, die Menschen auf diesem Weg unterstützen. Coaches – so die Expertin Dr. Petra Bock – „sind an den entscheidenden Sollbruchstellen der tektonischen Verschiebungen, die wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in Wirtschaft und Gesellschaft erleben werden.“

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Unterwegs im Coaching

Kreativ arbeitende Kulturwissenschaftlerin

Eine kreativ arbeitende Kulturwissenschaftlerin, die über ein Jahrzehnt in einer international bedeutenden Institution des öffentlichen Dienstes tätig ist, erlebt eine sogenannte Umstrukturierung. Diese manifestiert personell neue Zuständigkeiten innerhalb herkömmlicher Hierarchien. Folgend erfährt sie, wie ihre Aufgabenfelder fragmentiert und personell umgelenkt werden. Als schmerzhaft erlebt sie, dass ihre besonderen Fähigkeiten und Talente, die sie über lange Zeit für kreative Projekte eingebracht hatte, nun ungenutzt bleiben und sie sich zunehmend ausgegrenzt fühlt. Aus ihrer Freude an der Arbeit wurde sinnentleerte Arbeit. Ihre Gespräche mit der neuen Vorgesetzten haben die Konfliktsituation verschärft.

Bis zum Coaching hat sich die Kuratorin nahezu zwei Jahre mit Fragen zu ihrem Selbstwertgefühl, der Sinnhaftigkeit ihres Tuns und ihrer Existenzsicherung beschäftigt. Im Coachingprozess hat sie ihre kooperative Haltung und ihre Lebensfreude reaktivieren können. Hin zu ihrer Entscheidung: Eine andere Erwerbsarbeit anzunehmen und daneben ihre künstlerischen Ambitionen in einer Gemeinschaft mit gleichgesinnten Menschen auszuleben.

Führungskraft im mittleren Management

Eine Führungskraft im mittleren Management einer weltweit agierenden Firma sucht nach Möglichkeiten, um ihre Arbeitsüberlastung im Zusammenspiel mit komplexeren Technologien und Auftragnehmern zu bewältigen. Einerseits fühlt sich der Manager überlastet und überfordert. Andererseits fällt es ihm schwer, technologisch up to date zu bleiben sowie Aufgaben zu delegieren. Über seinen Vorgesetzten wird er immer wieder aufgefordert, aufgelaufene Vorgänge rascher abzuarbeiten. Unter Druck und mit Kontrolle versucht er lange die Situationen irgendwie im Griff zu behalten. Ohne Erfolg: Immer mehr Aufträge stapeln sich, Termine platzen. Als kränkend und restlos demotivierend empfindet er schließlich, bei der unternehmerischen Ausstattung mit neuen Geräten übergangen worden zu sein.

Im Coaching haben dann seine Blockaden, insbesondere ein ausgesprochenes Misstrauen sich selbst und anderen gegenüber, im Fokus gestanden. Mit einer anderen Haltung sich selbst gegenüber, ist es ihm Schritt für Schritt gelungen, das Vertrauen in seine Urteilskraft zu stärken und offen zu agieren: Für den Austausch im Team über gemeinsam nutzbare technologische Anwendungen ebenso wie das Weitergeben von Aufgaben.

Unternehmerin

Eine junge Unternehmerin ist im inneren Konflikt über das Fortbestehen ihres selbständigen Business für Kultureinrichtungen. Nach dem Ausscheiden eines zweiten Geschäftsführers sind kaum Aufträge eingegangen. Und mit der Geburt ihres Kindes ist eine neue familiäre Lebenssituation entstanden. Die Entscheidungsfelder sind zunächst unübersichtlich und folgend die Handlungsstrategien noch unklar. Über das Reflektieren ihrer Lebens- und Berufsstationen kommen die grundlegenden Fragen: Was kann – will – brauche ich? In welcher Form kann ich damit kulturelles Leben bereichern?

Mit einem potenzialorientierten Coaching-Ansatz hat sie in fünf Sitzungen ihre Kompetenzen und Lernfelder fokussiert. Sie aktiviert ihr Netzwerk und neue Partner, mit denen sie Rollen und Arbeitsweisen neu verhandelt. Ihre Vision ist, das Geschäft mit innovativen Ideen und Anwendungen für den Kultursektor passend zu positionieren. Arbeitsfreie Zeiten werden fest eingeplant und flexibel in das Familienleben integriert.

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Über mich

Als Coach für Veränderungsthemen blicke ich heute zurück auf 30 Jahre berufliche Wanderschaft durch unterschiedlich geprägte und sozial differenzierte Bildungs- und Arbeitsfelder: Als Tischlerin, Museologin, Informationswissenschaftlerin und Coach. Ausbildungen und Kompetenzen, mit denen ich neben Fachwissen viel über die Wirkungsweise herkömmlicher Hierarchien in bestimmten Milieus erfahren habe.

Langjährig bin ich im Management von bedeutenden Museen, Archiven und Bibliotheken sowie privaten Unternehmen tätig gewesen. Dabei haben die Werte kulturgeschichtlicher Sammlungen, deren Präsentation und Digitalisierung im Fokus meiner Arbeit gestanden. Für eine Wissensgesellschaft, in der Menschen ihr Leben, ihre Kultur bereichern und gestalten können.

Aufgewachsen in Leipzig habe ich in der Mitte meiner zwanziger Lebensjahre den Zusammenbruch der DDR erlebt: Ein tiefgreifendes Erlebnis systemischer Veränderung, das meine Auffassungen über selbstbestimmtes Handeln, Befähigungen und Haltungen von Menschen nachhaltig geprägt hat.

In der nachfolgenden Arbeitswelt habe ich die Pyramiden der neuen wie alten Macht und die darum stattfindenden Kämpfe um Status und Ressourcen erlebt. Und erfahren, dass darin auch motivierte, kompetente, lebensfrohe Menschen verschlissen werden. Genau dann, wenn sie zum Objekt von Entscheidungen anderer gemacht werden. Bei mir hat es Widerstand und tiefes Nachdenken erzeugt.

Meine Strategien sind geblieben: Stetiges Lernen für Wahlfreiheit und sich Zeit zur Orientierung nehmen, um selbstwirksam zu bleiben. In einer Welt, in der sich Arbeit radikal wandelt: Bezüglich herkömmlicher Strukturen, bestehender Arbeitsformen sowie der Bedeutung von Arbeit. Hier stehen wir vor der Herausforderung, uns neu miteinander zu organisieren.

Heute inspirieren mich Menschen, die für ein neues Denken, Lernen und Leben unterwegs sind. Und als Vorreiter einen Kulturwandel gestalten: Wie die Dr. Bock Coaching Akademie in Berlin, die europaweit Meister in der Kunst eines erstklassigen Coachings ausbildet. Der notwendige Wandel von der Ressourcenausnutzung hin zur Potenzialentfaltung ist in unserer Zeit unternehmerisch wie für selbstbestimmte Menschen höchst attraktiv.

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    In E. M. Forsters Dystopie aus dem Jahr 1909 leben die Menschen in einer unterirdischen, abgekapselten Welt mit allem Komfort: Das ganze Leben ist durch die Dienstleistungen der »Maschine« perfekt geregelt. Die Menschen haben kein Bedürfnis mehr nach persönlichen Begegnungen, …

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